Fracking im Kreis Mettmann - Auswirkungen für Mensch und Natur in Erkrath

vor dem Hintergrund der Berichterstattung in der RP vom 31.3.2014 zum Thema "Test für Fracking bei Mettmann geplant" bitte ich unter TOP 4 "Berichte" für die Sitzung des PLUV am 8.4.2014 um einen Sachstandsbericht der Verwaltung zum o.g. Thema.

Zwar hat mittlerweile Wintershall aktuelle Pläne für Probebohrung im Kreisgebeit dementiert, aber auch die zahlreichen "befürwortenden" Aussagen von CDU und SPD Poltiker auf Bundesebene in den letzten Tagen, die sich für eine Fracking-Pilotanlage im Industriemaßstab  in NRW ausgesprochen haben, wecken zu mindest Irritationen.

 

Daher bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:

1. Was hat Wintershall bei der Genehmigungebehörde der Bezirksregierung Arnsberg konkret beantragt und zum Jahreswechsel 2013/2014 genehmigt bekommen?

2. NRW ist in verschiedene Gebiete mit Konzessionen/Claims für die o.g. Erdgasförderung eingeteilt worden; welche Konzessionen/Claims bestehen für das Gebiet des Kreises Metmman (bitte genaue Ortsangabe und Rechteinhaber benennen)?

3. Wie sieht die rechtliche Einschätzung der Verwaltung zu Aufsuchungserlaubnissen aus - haben die Rechteinhaber einen Rechtsanspruch aufgrund ihrer Konzessionen Probebohrungen ohne Einsatz von Frack-Substanzen durchzuführen?

4. Welche Gefahren im Zusammenhang mit einer potentiellen Fracking-Pilotanlage im Kreis Mettmann würde die Stadverwaltung für Natur und Mensch (z.B. Trinkwassergewinnung aus QUellen oder Grundwassegewinnung) sehen?

 

Mit freundlichen Grüßen

Marc Göckeritz

Ratsmitglied Bündnis90/Die Grünen

Kreuzstrasse 55

40699 Erkrath

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